Die Eliminierung von allergenen Lebensmittel aus der Nahrung (Eliminationsdiät) ist eine der Hauptmethoden zur Behandlung von Nahrungsmittelallergien.
Nicht nur die, für die Entwicklung der Sensibilisierung, verantwortliche Lebensmittel, sondern auch alle anderen Lebensmittel, bei denen die Allergene auch in Spuren enthalten ist, sollten von der Ernährung ausgeschlossen werden
Beispielsweise sollten bei einer Eier Allergie alle Produkte, die Eier enthalten, ausgeschlossen werden, z.B. Mayonnaise oder Nudeln usw.
Bei der Eliminationsdiät wird “einfaches” Essen mit einem geringeren Gehalt an verschiedenen Zutaten empfohlen, aber gleichzeitig sollte das Menü sehr vielfältig sein, um zu vermeiden, dass immer wieder das Produkt gegessen wird, was eine sensibilisierende Wirkung haben kann. Bei Ausschliessen eines Produkts sollte ein vollständiger Ersatz geboten werden.
Zuerst werden alle Lebensmittel, bei denen eine bekannte Unverträglichkeit besteht, aus dem Speiseplan ausgeschlossen. Andere Lebensmittel werden nach dem Rotationsprinzip geplant. Jedes Produkt, bei dem angenommen werden kann, dass es eine Allergie auslöst – wird nur einmal wöchentlich gegessen. In vielen Fällen wird dadurch eine Sensibilisierung des Körpers vermieden. Es ist zu beachten, dass die Produkte aus verschiedenen Gruppen verzehrt werden, da die Allergene den Produkten einer Gruppe sich sehr ähneln und die Aktivität des Immunsystems dadurch erhöht werden kann. Zum Beispiel, gehören Äpfel und Birnen zur selben Familie, daher kann nur eins von beiden einmal pro Woche in das Menü aufgenommen werden. Wenn Sie diese Woche eine Birne gegessen haben, sollten Sie erst nächste Woche einen Apfel essen.
Beispiele für Lebensmittel aus einer Familie:
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Rosengewachse : Rosen, Äpfel, Birnen, Quitten, Pflaumen, Erdbeeren, Himbeeren, Ranunkeln, Mandeln, Pfirsiche, Kirschen, Weißdorn, Mispeln, Waldgeißbart, Frauenmantel, Hagebutte, Aprikosen, Sauerkirschen, Nektarinen, Schlehe, Weißdorn, Apfelbeeren (Aroniabeeren), Walderdbeeren, Loganbeeren
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Doldenblütler: Möhren, Petersilie, Dill, Fenchel, Anis, Kuemmel, Pastinak, Liebstöckel, Sanikel
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Fuchsschwanzgewächse: Rote Beete, Mangold, Spinat, Quinoa, Amaranth
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Nachtschattengewächse: Tomaten, Auberginen, Kartoffeln, Paprika, Chili, Pfeffer, Goji-Beeren, Andenbeeren, Birnenmelonen usw.
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Ebenholzgewächse: Kakipflaume, Dattelpflaume, Sharon, Lotusfrucht
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Hülsenfrüchte (Schmetterlingsblütler): Bohnen (Busch-, Stangen-, Feuer-, Kidney-, Lima-, Mungo-,Adzuki-), Erdnüsse, Gummiarabikum, Johannisbrot, -kernmehl, Carob, Erbsen, Kichererbsen, Linsen, Tragant, Lupinen, Schabzigerklee, Rotklee, Bockshornklee, Kudzu (Kuzu), Guar, Sennesblätter, -schoten, Tamarinde (in Worcester Sauce), Indische Dattel, Sauerdattel, Luzerne (Alfalfa), Süßholz (Lakritz), Soja, -mehl, -milch, -öl, -quark (Tofu), -lecithin,
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Ingwergewächse: Ingwer, Kardamom, Curcuma (Gelbwurz), Guineapfeffer
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Kreuzblütler: Blumenkohl, Broccoli, Chinakohl, Rotkraut, Weißkraut, Wirsing, Grünkohl, Rosenkohl, Radieschen, Rettich, Meerrettich (Kren), Kohlrabi, Kohlrübe, Steckrübe, weiße Rübe, Mairübe, Goldball, Brunnenkresse, Gartenkresse, Raps, -öl, Leindotter, -öl, Rucola, Senf, Maca
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Walnußgewächse: Walnuß,-öl, Pecannuß
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Zitrusfrüchte: Orange (Apfelsine) , Grapefruit , Pampelmuse , Mandarine, Clernentine, Tangerine, Tangelo, Kumquat, Zitrone , Zitronatzitrone, Limone, Szechuanpfeffer
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Salzwasserfische: Hering, Kabeljau, Schellfisch, Rotbarsch, Makrele, Sardine, Scholae, Seezunge, Steinbutt, Lachs, Thunfisch
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Süßwasserfische: Forelle, Hecht, Renke, Wels, Schleie, Aal, Karpfen, Zander
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Hühner: Huhn, Hühnerei, Fasan, Pfau, Wachtel
Es ist wichtig, auch Allergene mit Kreuzwirkung auszuschließen.
Bei der Eliminationsdiät ist es notwendig, einfache Kohlenhydrate – Zucker, Honig, Marmelade, Alkoholkonsum, Purinhaltige Lebensmittel, scharfe Gewürze und Salzgerichte zu begrenzen.
Wichtige Eckpunkte:
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Allergene meiden
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Darmsanierung durchführen
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Histaminarme Ernährung
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Vitamin B12 und Vitamin B6 zuführen
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Bewegung !
Rechtlicher Hinweis:
Aufgrund der Bestimmungen des Gesetzes über die Werbung auf dem Gebiete des Heilwesens (Heilmittelwerbegesetz – HWG), dürfen öffentlich keine Aussagen zu speziellen naturheilkundlichen Diagnostik- und Therapiemethoden getätigt werden. Ein Behandlungserfolg kann weder versprochen, noch in Aussicht gestellt werden. In zahlreichen Studien und individuellen Heilversuchen am Menschen zeigten die meisten der auf meiner Homepage gelisteten und in meiner Praxis ausgeübten Naturheilverfahren gute Ergebnisse. Doch weisen wir Sie darauf hin, dass einige der vorgestellten Naturheilverfahren nicht wissenschaftlich anerkannt sind.
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel kann einen Besuch beim Arzt nicht ersetzen. Er enthält nur allgemeine Hinweise und darf daher keinesfalls zu einer Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung herangezogen werden.
Heilpraktiker Lindau Nadja David, 88131 Lindau
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