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Verstopfung ist eine Störung der Darmfunktion, die sich in einer Zunahme der Abstände zwischen den Stuhlgängen (im Vergleich zu einer individuellen physiologischen Norm) oder in einem systematisch unzureichenden Stuhlgang äußert. Der Stuhl ist hart, evtl. knollig. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Die Erkrankung nimmt mit zunehmendem Lebensalter zu.

 

Die Häufigkeit des Stuhlgangs ist bei gesunden Menschen sehr individuell und hängt von der Art der Ernährung, dem Lebensstil und den Gewohnheiten ab. Ein wichtiges Kriterium für Verstopfung ist das Gefühl des Patienten, bei dem er sich verstopft fühlt. Ein solch verstopftes Gefühl kann durchaus bei Patienten auftreten, die angeben, dass sie pro Tag mehrere Stuhlentleerungen haben, bei denen allerdings nur wenig Stuhl abgesetzt wird.

 

Das Therapieprogramm für die Behandlung der Verstopfung wird streng individuell gewählt.

 

Dennoch kann man einige Behandlungsansätze benennen:

 

 

Die Ursachen für Verstopfung sind sehr vielfältig: 

 

 

Blutegeltherapie / Hirudotherapie ist eine Hilfstherapie bei Verstopfung. Die Blutgeltherapie kann sehr gute Erfolge vor allem bei venöser Stauung, bei Verstopfungen im Alter und bei Hämorrhoiden zeigen.

Pro Behandlung reichen in der Regel drei bis sechs Blutegel. Zuerst 6 Blutegel pro Behandlung jeden zweiten Tag, dann zweimal pro Woche, bis zu 10-12 Blutegel. Blutegeltherapie / Hirudotherapie sollte mit der richtigen ganzheitlichen Ernährung kombiniert werden, mit der Darmsanierung, mit der  Wiederherstellung der gesunden Darmflora, mit ausreichenden Ballaststoffen in der Ernährung, Bauchmassage, Phytotherapie usw.

 

Bei der Behandlung von Verstopfung mit Blutegeltherapie / Hirudotherapie werden Blutegel an biologisch aktiven Stellen in vier Zonen des menschlichen Körpers platziert, siehe Abb.

Blutegelpunkte bei Verstopfung:

 

Zone 1 – vordere Bauchzone; Symmetrische Punkte 1 und 2, 16 und 17 – 2 und 4 Querfinger vom Nabel entfernt, Punkte 18 und 19 – auf der Mittellinie und Punkt 3 – 3 Querfinger unterhalb des Nabels.

 

Zone 2 – lumbal; Punkt 7 – auf der Mittellinie im Bereich des 1. und 2. Brustwirbels, Punkte 8 und 12, 10 und 11 – auf 2 und 4 Querfinger zur Entfernung in beide Richtungen.

 

Zone 3 – Sakral; Die Punkte 13 und 14 liegen etwas tiefer als das lumbosakrale Gelenk, Punkt 15 befindet sich auf der Spitze des Steißbeins.

 

Zone 4 – Leber; Punkte 4, 5, 6 – im rechten Hypochondrium.

 

 

Pro Behandlung werden in der Regel 3-5 Blutegel verwendet. Eine Behandlung besteht aus 6 Blutegel und wird in Abständen von einem Tag durchgeführt. Dann zwei Behandlungen pro Woche mit jeweils 10-12 Blutegel.

 

Zusätzlich wird das Immunsystem gestärkt und das Schutzpotential des Körpers aktiviert.


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Selen wurde 1817 von Jöns Jakob Berzelius entdeckt. Der größte Teil des Selens im menschlichen Gewebe wird durch seine beiden Formen Selenocystein und Selenomethionin dargestellt. Selenocystein wird im Körper aus Serin synthetisiert. Selenomethionin wird im Körper nicht synthetisiert, es muss mit der Nahrung zugeführt werden (insbesondere mit pflanzlichen Proteinen). Selen ist ein Antioxidations-Spurenelement.

 

Physiologische Rolle von Selen – die Rolle von Selen im Körper

 

 

Besonders selenreich sind Schilddrüse, Nerven, Gehirn, Lunge, Herz, Niere und Muskulatur.

 

 

Selenstoffwechsel

Selen gelangt in den menschlichen Organismus aus pflanzlichen und tierischen Produkten. Der Gehalt dieses Minerals in Produkten hängt von den geochemischen Bedingungen ab. Z.B. die Bioverfügbarkeit von Selen aus Pflanzen in sauren, sehr sumpfigen Böden ist sehr gering. Selen wird im Dünndarm, insbesondere im Zwölffingerdarm, absorbiert. Im Darm werden nicht mehr als 50% des Nahrungsselens resorbiert. Selen kommt hauptsächlich in den organischen Formen als Selenocystein und Selenomethionin in Lebensmitteln vor. 

 

Klinische Manifestationen von Selenmangel und Selenüberschuss

 

Bei Selenmangel entwickeln sich die folgenden Symptome und pathologischen Zustände:

 

 

Was führt zu einem Mangel an Selen im Körper ?

 

Übermäßiges Selen ist ebenfalls gefährlich für den Körper

Selenvergiftung kann bei Menschen bestimmter Berufe auftreten – bei Bergleuten, Arbeitern in der Elektronik, Arbeitern in  Glas-Beschichtungs-Betrieben, sowie bei der Einnahme toxischer Dosen des Selens.

 

Symptome einer chronischen Selenvergiftung

 

Interaktion mit anderen Elementen

Am wichtigsten ist das Verhältnis von Selen zu Schwefel, da sie sich gegenseitig ersetzen und ein Ungleichgewicht verursachen können, das für die Homöostase im Körper von großer Bedeutung ist. Selen ist ein Antagonist  von Quecksilber von Cadmium und Arsen und in geringerem Maße von Blei und Thallium. Bei einer Selen-Defizit reichern sich diese Elemente sowie Radioisotope im Körper an. Übermäßiger Selen stört die Sequestrierung von Kalzium in den Knochen und im Zahnschmelz. Gleichzeitig fördert es die Zink Retention im Körper. Selen und Kupfer, die Wettbewerber sind, verringern die toxischen Wirkungen des anderen. Selen macht Sinn nur im Zusammenspiel mit Jod.

 

Der Bedarf an Selen und seinen Nahrungsquellen

Der Bedarf an Selen für Männer beträgt 70 µg pro Tag, für Frauen – 55 µg pro Tag. Zusätzliche 10 µg pro Tag werden für schwangere und stillende Mütter empfohlen. Selenit sollte nicht gleichzeitig mit Vitamin C genommen werden. Das gilt nicht füe organisches Selen.

Ausreichende Zufuhr von Selen beträgt 70 µg pro Tag, obere zulässige Zufuhrgrenze ist  150 µg pro Tag. Die Einnahme von therapeutischen Dosen von mehr als 200 µg pro Tag sollte nur unter therapeutischen Kontrolle erfolgen. Z.B. bei viele Autoimmunerkrankungen, besonders bei Hashimoto – Thyreoiditis beobachten man sehr niedrige Selen Ausgangswerte. Je nach Ausgangswert werden kurzfristig 50 – 300 µg pro Tag verschrieben. Jede 3 Monate wird eine Kontrolle durchgeführt und die Dosierung angepasst. 

Wenn Sie Coenzym Q10 einnehmen, sollten Sie mindestens 50 µg Selen pro Tag nehmen (insbesondere bei Herzerkrankungen, Myopathien oder als Sportler). Bei allen Schilddrüsenerkrankungen sollte die Menge  50 – 100 µg Selen pro Tag und bei Hashimoto 200 µg Selen pro Tag betragen. 

 

 

Quellen von Selen in unserer Nahrung

Die reichsten Selenquellen sind Seefisch und Meeresfrüchten (Garnelen, Krabben), Innereien (Leber, Niere), gefolgt von Fleisch, Kokosnuss, Paranuss, Getreide, Vollkornprodukte, Milchprodukten, Sojabohnen, Knoblauch, Obst und Gemüse. Der Gehalt an Selen im Getreide kann in verschiedenen Regionen stark variieren, was von der Menge an Selen im Boden abhängt, die für die Aufnahme durch Pflanzen zur Verfügung steht. Hefe enthält viel leicht verdauliches Selen.

 


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Der menschliche Körper enthält 3-5 Gramm Eisen. Eisen ist das am häufigsten benötigte Spurenelement im Körper. 75-80% davon sind Teil des Hämoglobins, 5% sind im Myoglobin und 1% in Atmungsenzymen. Eisen befindet sich im Körper in zwei Zuständen – in Form von Reserven im retikuloendothelialen System – in Leber, Milz und im Knochenmark, sowie im Hämoglobin der roten Blutkörperchen und im Myoglobin der Muskelzellen

.

 

Die physiologische Rolle von Eisen

Eisenionen sind an folgenden Prozessen beteiligt:

 

Der Eisenstoffwechsel (Aufnahme, Verteilung, Verarbeitung und Speicherung von Eisen im Körper) 

Eisen ist in Lebensmitteln in verschiedenen Oxidationsstufen als  Fe2+ und Fe3+ vorhanden. Fe3+ sollte aus organischen Komplexen freigesetzt und in Fe2+ umgewandelt werden, um von den Darmzellen absorbiert zu werden. Die reduzierte Form des Eisens (Fe2+) ist weit besser im Darm aufnehmbar als die (“stärker”) oxidierte (Fe3+).

 

Eisen wird im oberen Dünndarm (in die Schleimhautzellen) in einer Menge von ungefähr 10% des Gehalts in der Nahrung absorbiert. Eisen wird im Blut fast ausschließlich an Transferrin gebunden transportiert. Eine wichtige Funktion des Transferrins ist es, Eisen zu den Zellen zu bringen, die Eisen benötigen. Ein großer Teil des im Körper befindlichen Eisens wird in den Eisenspeichern als Ferritin und Hämosiderin abgespeichert. 

 

Beim Menschen hängt die Gesamtmenge an Eisen im Körper vom Gewicht, Hämoglobinkonzentration, Geschlecht und Größe des Eisendepots ab. Bei gesunden Menschen ist der Eisenverlust begrenzt. Daher wird das normale Eisengleichgewicht weitgehend durch Regulierung seiner Absorption aufrechterhalten.

 

Substanzen, die die Absorption von Eisen verbessern:

 

Die Eisenaufnahme kann auch durch Nahrung von Geflügel und Rindfleisch erhöht werden.

 

Faktoren, die die Aufnahme von Eisen aus dem Darm verringern:

 

Die Eisenausscheidung erfolgt mit Menstruationsblut, mit Kot, mit Urin, mit Schweiß, Haaren und Nägeln. Das heißt, dass man durch Untersuchen der Nägel und Haare die Eisenspeicher im Körper beurteilt werden können. Dies sind natürliche Verluste, die wir nicht beeinflussen können. Der Körper des Mannes verliert ungefähr 0,8-1 mg Eisen pro Tag. Eine leichte Zunahme der Eisenausscheidung (hauptsächlich mit Kot) ist bei einem Überschuss im Körper als Teilausgleich für die Zunahme seiner Reserven zu beobachten. Eine erhöhte Eisenausscheidung im Urin kann bei Patienten mit Proteinurie, Hämaturie, Hämoglobinurie und Hämosiderinurie auftreten.

Gebratenes Lachssteak in Gusseisenpfanne, serviert mit Kartoffelpüree

Bei Frauen kann der Eisenverlust während der Menstruation erheblich sein. Normaler Menstruationsblutverlust beträgt 30 ml (30 ml Blut enthalten 15 mg Eisen, sodass der Eisenverlust 0,5 mg pro Tag für einen Monat beträgt). Manchmal scheiden Frauen 80 bis 200 ml Blut, z.B. mit Intrauterinspirale, bei Einnahme von Antibabypillen, bei Vorhandensein von Uterusmyomen.

 

Ein Eisenverlust von mehr als 2 mg pro Tag führt zu einem Mangel im Körper, da es über diese Menge hinaus Eisen nicht aus der Nahrung aufgenommen werden kann.

 

Während der Schwangerschaft steigt der Eisenbedarf deutlich an. Der Eisenverlust im Urin, Kot und Schweiß beträgt während der gesamten Schwangerschaft ca. 170 mg. Etwa 270 mg werden an den Fötus abgegeben, weitere 90 mg sind im Plazenta enthalten.

 

Klinische Manifestationen von Eisenmangel und Eisenüberschuss

Eisenmangelzustände werden in zwei Gruppen eingeteilt:

 

Ursachen des Eisenmangels:

 

 

Frischer Seefisch in einer Bratpfanne auf dem Küchentisch

 

Eisenmangel führt zu einer Gewebehypoxie und einer Abnahme der Aktivität vieler Enzyme. Die folgenden Symptome treten auf:

 

 

Der Eisenbedarf bei erwachsenen Männern beträgt 10 mg pro Tag, bei Frauen – 18 mg pro Tag. Eine angemessene Eisen Menge, die man mit der Nahrung pro Tag zuführen sollte, liegt bei 10-15 mg pro Tag. Wichtig: Im Darm gibt es nur einen sehr kurzen, ca. 20 cm langen Abschnitt, der für die Resorption von Eisen zuständig ist. Wenn dieser entzündet ist, kann der Körper kein Eisen aufnehmen!

 

Eisen in unserer Nahrung:

 

Bei Eisenmangel muss immer abgeklärt werden ob krankhaften Prozesse, wie z.B. innere Blutungen für den Mangel verantwortlich sind. 

 

Folgende Maßnahmen helfen eine nachgewiesene Eisenmangel zu beheben:

 

 

Bei Autoimmunerkrankugen, Hashimoto, Rheuma und anderen gibt es oft Eisenverwertungsstörungen. Eisen sollte bei Autoimmunerkrankungen nur dann gegeben werden, wenn der Ferritinwert erniedrigt ist. Schilddrüsenpatienten sollten einen Eisenwert (Ferritinspiegel) von 100 oder mehr haben.

Die Eisenmangelanämie ist eine der häufigsten Diagnosen bei Frauen im gebärfähigen Alter.

 

Achtung: Es gibt Fälle, bei denen der Körper seinen Grund hat, Eisen niedrig zu halten. Trotz Einnahme von Eisen oder Eisenspritzen bleiben die Laborwerte niedrig. Die Patienten füllen sich relativ wohl. Der Körper ist in diesem Fall oft schlauer wie der Therapeut. Wenn Krebsvorstufen vorliegen, will der Körper kein Eisen aufnehmen. Krebszellen benötigen viel Eisen für ihr Wachstum!

 

 

Schmerzen. Eine schöne Frau mit Migränekopfschmerzen. Sie rang mit Schmerzen.

Wie wird ein Eisenmangel diagnostiziert? Folgende Laborparameter werden ausgewertet:

 

Hämoglobin – Normwerte 12.0 – 18.0 g/dl

Ferritin (Speichereisen) – Eine Ferritin-Serumkonzentration von 30–450 µg/l gilt als normal. In der Naturheilkunde gelten Werte unter 70µg/l als Eisenmangel. Menschen mit den Werten unter 70µg/l zeigen nicht ihre optimale Leistungsfähigkeit, klagen über Müdigkeit, leichte Erschöpfbarkeit.

 

Transferrin (das Transporteisen) – Die normale Transferrin-Konzentration im Serum liegt bei 2,1–3,6 g/l (Männer) bzw. 2,0–3,1 g/l (Frauen). Bei Eisenmangel steigt die Transferrin-Konzentration an.

 

Transferrinsättigung- bei einer Sättigung von < 15 % kann nicht genug Eisen an die Zielzellen transportiert werden.

 

MCH – bei Anämie ist der Wert weniger als 28 pg/Zelle

MCV – bei Anämie ist der Wert weniger als 80 fl

 

Serumeisen spielt praktisch keine Rolle.

 

Frühstadium eines Eisenmangels:

Transferrin normal – erhöht

Ferritin erniedrigt

 

Manifester Eisenmangel:

Transferrin erhöht

Ferritin erniedrigt

 

Alles fängt mit prälatenten Eisenmangel an. Man findet im Blut Transferrin normal oder erhöht, die Ferritinwerte sind erniedrigt. Daran sieht man, dass die Eisenspeicher erschöpft sind.

 

Dann kommt der latente Eisenmangel. Ferritin ist erniedrigt, Transferrin dagegen erhöht. ⠀

 

Und dann der manifester Eisenmangel. Ferritin ist erniedrigt, Transferrin erhöht, Hämoglobin, Anzahl der Erythrozyten und den Hämatokritwert ist erniedrigt.

 

Allgemeine Anämiesymptome:

 

❗️❗️❗️Denken Sie daran: Referenzwerte sind keine Normwerte. ❗️❗️❗️
❗️ Man sollte die Werte im Auge behalten, da eine Anämie nicht vom Himmel fällt❗️


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Eine durchschnittliche Person in Europa oder den Vereinigten Staaten hat ungefähr 1.200 verschiedene Arten von Bakterien im Darm.

 

Ein Indianer, der in Venezuela im Amazonasgebiet lebt, hat etwa 1.600 Bakterienarten im Darm! Das ist ein ganzes Drittel mehr.

 

Warum?

 

 

Was tun?

 

 

Was kann ich tun um mein Mikrobiom zu verbessern?

 

 

Petri Schale im Labor

 

Künstlerische Sicht auf das Innere der Zelle

 

Wildpflanzen liefern Bakterien

 

Wildpflanzen verbessern das Mikrobiom


Im Sommen gibt es wieder Wildkräuter Wanderungen!
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Die ersten drei Anmelder nehmen kostenlos teil!   ( )


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Die Ursachen für Kopfschmerzen können sehr unterschiedlich sein. Kopfschmerzen können sowohl bei hohem als auch bei niedrigem Blutdruck auftreten, bei Infektionskrankheiten oder bei Erkrankungen der Ohren und Augen. Man sollte immer einen Therapeuten konsultieren, um die Grunderkrankung zu identifizieren, die zu Kopfschmerzen führt und sich dann auf die Behandlung der Grunderkrankung konzentrieren.

 

Kopfschmerzen können aber auch eine Reaktion des Körpers auf Wetteränderungen sein. Es kommt häufig vor, dass Kopfschmerzen nach Überlastung auftreten. In solchen Fällen hat Akupressur eine gute therapeutische Wirkung.

 

Alle Kopfschmerz Punkte (außer Nr. 1) werden mit einer beruhigenden (sedierenden) Methode mit rotierenden Streichbewegungen 5 Minuten lang massiert. Es wird empfohlen, sich während der Massage mit geschlossenen Augen hinzusetzen oder hinzulegen.

 

Der Massagepunkt Nummer 1 wird mit einer anregenden (tonisierenden) Methode durchgeführt – Tiefdruck mit Rotation für 1-2 Minuten.

 


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“Der Schaden durch Ernährung mit modernen “Lebensmittel” ist mehr als zehnmal so hoch wie der durch Umweltverschmutzung. “

 

Welche Maßnahmen muss man ergreifen, um die Aufnahme von mit Nitraten und anderen Produkten der Agrarchemie „gefüllten“ Lebensmitteln in unseren Körper zu reduzieren?  Insbesondere Düngemittel sind es, die im Gegensatz zu den meisten Pestiziden in essbaren Pflanzenteilen enthalten sind. Ihr Vorhandensein macht unsere pflanzlichen Lebensmittel sehr problematisch. Nitrate aus der Massenproduktion findet sich besonders in winterlichem Blatt- und Wurzelgemüse. Leider sind auch im Sommer die Nitratgehalte sehr hoch.

 

So schützen Sie Ihren Körper vor chemischen Düngemitteln, insbesondere Nitraten:

 

 

Beim Backen wird Gemüse fast vollständig von Nitraten befreit, beim Kochen wird ein Teil des Düngers zerstört, ein Teil geht in das Kochwasser über (bis zu 20-40%). 

 

Das Dünsten von Gemüse befreit es von 30-70% der darin enthaltenen Düngemittel (zusätzlich wird gedünstetes Gemüse 6-7 mal besser verdaut), Braten  reduziert Düngemittel um 15% und Frittieren um 40%. 

 

Beim Kochen von Kartoffeln, Rüben, Karotten wird ein Teil des darin enthaltenen Düngers zerstört und ein Teil geht in den Sud über (von 20 bis 40%). Gleichzeitig geht der größte Teil des Düngers in den ersten 15 Minuten in den Sud über. Es wird daher empfohlen, den ersten Sud zu entleeren und das Gemüse weiter zu kochen, bis es fertig ist.

 

Das Einweichen von Gemüse, um es von Düngemitteln zu befreien, wird derzeit als unwirksam angesehen, weil nur ein unwesentlicher Teil der Düngemittel in die wässrige Lösung gelangt. Der Verlust an Vitaminen, Mineralstoffen und anderen Substanzen ist jedoch erheblich.

 

Bei der Zubereitung von Säften aus frischem Gemüse fließen nach Ansicht einiger Forscher bis zu 40-80% der Düngemittel in Säfte und nach Ansicht anderer verbleibt der größte Teil des Düngemittels im Fruchtfleisch. Durch die Wärmebehandlung von Säften wird der Gehalt an Düngemitteln um mehr als die Hälfte verringert, gleichzeitig jedoch auch der Gehalt an biologisch nützlichen Substanzen in Säften (Vitamine usw.).

 

Darüber hinaus wird eine Langzeitlagerung von Säften nicht empfohlen, da diese aufgrund der Oxidation der darin enthaltenen Nitrate umso weniger nützlich und gleichzeitig schädlicher sind, je länger der Saft stehen bleibt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich empfehle meinen Patienten sich an folgende Regeln zu halten:

 

 

 

 

 

 


Rechtlicher Hinweis: 
Aufgrund der Bestimmungen des Gesetzes über die Werbung auf dem Gebiete des Heilwesens (Heilmittelwerbegesetz – HWG), dürfen öffentlich keine Aussagen zu speziellen naturheilkundlichen Diagnostik- und Therapiemethoden getätigt werden. Ein Behandlungserfolg kann weder versprochen, noch in Aussicht gestellt werden. In zahlreichen Studien und individuellen Heilversuchen am Menschen zeigten die meisten der auf meiner Homepage gelisteten und in meiner Praxis ausgeübten Naturheilverfahren gute Ergebnisse. Doch weisen wir Sie darauf hin, dass einige der vorgestellten Naturheilverfahren nicht wissenschaftlich anerkannt sind.

 

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel kann einen Besuch beim Arzt nicht ersetzen. Er enthält nur allgemeine Hinweise und darf daher keinesfalls zu einer Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung herangezogen werden.

 

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Die Eliminierung von allergenen Lebensmittel aus der Nahrung (Eliminationsdiät)  ist eine der Hauptmethoden zur Behandlung von Nahrungsmittelallergien.

 

Nicht nur die, für die Entwicklung der Sensibilisierung, verantwortliche Lebensmittel, sondern auch alle anderen Lebensmittel, bei denen die Allergene auch in Spuren enthalten ist, sollten von der Ernährung ausgeschlossen werden

 

Beispielsweise sollten bei einer Eier Allergie alle Produkte, die Eier enthalten, ausgeschlossen werden, z.B. Mayonnaise oder Nudeln usw.

 

Bei der Eliminationsdiät wird “einfaches” Essen mit einem geringeren Gehalt an verschiedenen Zutaten empfohlen, aber gleichzeitig sollte das Menü sehr vielfältig sein, um zu vermeiden, dass immer wieder das Produkt gegessen wird, was eine sensibilisierende Wirkung haben kann. Bei Ausschliessen eines Produkts sollte ein vollständiger Ersatz geboten werden.

Zuerst werden alle Lebensmittel, bei denen eine bekannte Unverträglichkeit besteht, aus dem Speiseplan ausgeschlossen. Andere Lebensmittel werden nach dem Rotationsprinzip geplant. Jedes Produkt, bei dem angenommen werden kann, dass es eine Allergie auslöst – wird nur einmal wöchentlich gegessen. In vielen Fällen wird dadurch eine Sensibilisierung des Körpers vermieden. Es ist zu beachten, dass die Produkte aus verschiedenen Gruppen verzehrt werden, da die Allergene den Produkten einer Gruppe sich sehr ähneln und die Aktivität des Immunsystems dadurch erhöht werden kann. Zum Beispiel, gehören Äpfel und Birnen zur selben Familie, daher kann nur eins von beiden einmal pro Woche in das Menü aufgenommen werden. Wenn Sie diese Woche eine Birne gegessen haben, sollten Sie erst nächste Woche einen Apfel essen.

 

Beispiele für Lebensmittel aus einer Familie:






 

Es ist wichtig, auch Allergene mit Kreuzwirkung auszuschließen.

 

Lebensmittel
Kreuzreaktionen auf Allergene
Kuhmich
Ziegenmilch, Erzeugnisse aus Kuhmilch, Rindfleisch, Kalbfleisch, Fleischerzeugnisse daraus, Kuhfell, Enzympräparate aus einem Bauchspeicheldrüsenextrakt von Rindern, Produkte, die Soja enthalten.
Kefir
Schimmelpilze, Schimmel-Käse, Hefeteig, Penicillin-Antibiotika, Pilze
Fisch
Seefisch, Flussfisch, Meeresfrüchte
Hühnereier
Hühnerfleisch und Brühe, Wachteleier, Entenfleisch, Saucen, Cremes, Mayonnaise, Federkissen
Mohrrüben
Petersilie,  Sellerie, Carotin, Vitamin A
Erdbeeren
Himbeeren Brombeeren Johannisbeeren Preiselbeeren
Äpfel
Birnen, Quitten, Pfirsiche, Pflaumen, Pollen von Birke, Erle, Wermut
Kartoffel
Auberginen, Tomaten, Pfeffer, Paprika, Tabak
Nüsse
Nüsse anderer Arten, Kiwi, Mango, Buchweizen- Reis- Hafer- Mehl, Sesam, Mohn, Hasel-  Birken- Pollen.
Erdnüsse
Soja, Bananen, Zwetschken, Pfirsich, Erbsen, Tomaten, Kartoffel, Latex
Bananen
Weizen- Gluten, Kiwi, Melone, Avocado, Pollen von Wegerich, Latex
Rüben
Spinat, Zuckerrüben
Hülsenfrüchte
Erbsen, Bohnen, Linsen, Luzerne, Mango
Pflaumen
Mandeln, Aprikosen, Kirschen, Nektarinen, Trockene Pfirsiche, Wildkirschen, Äpfel
Kiwi
Bananen,  Avocado, Nüsse, Reis- Buchweizen- Hafer- Mehl, Sesam, Sellerie, Mohn, Birken Pollen, Latex
Kakao
Hülsenfrüchte
Kaffe
Hülsenfrüchte
Meeresfrüchte
Kakerlaken
Krabben
Fischfutter
Hummer
Staubmilben (Dermatophagoides)
Fleisch – Schweinefleisch, Rind
Katzen Epithel, Enzympräparate
Birke, Erle
Nüsse – Haselnüsse, Walnüsse, Cashewnüsse, Steinobst – Apfel, Birne, Pfirsich, Kirsche, Nektarine, Pflaume, Aprikose, Karotte (roh), Kartoffel, Kiwi, Sellerie
Lieschgräse und andere Arten von Kräutern
Getreide, Gerste, Roggen, Hafer, Weizen, Hülsenfrüchte, Melone
Wermut (Artemisia)
Sellerie, Lauch, Paprika; Kräuter und Gewürze mit: Petersilie, Paprika, Knoblauch, Curry, Anis, Oregano; Sonnenblumenkerne

 

Bei der Eliminationsdiät ist es notwendig, einfache Kohlenhydrate – Zucker, Honig, Marmelade,  Alkoholkonsum, Purinhaltige Lebensmittel, scharfe Gewürze und Salzgerichte zu begrenzen.

 

Wichtige Eckpunkte:


Rechtlicher Hinweis: 
Aufgrund der Bestimmungen des Gesetzes über die Werbung auf dem Gebiete des Heilwesens (Heilmittelwerbegesetz – HWG), dürfen öffentlich keine Aussagen zu speziellen naturheilkundlichen Diagnostik- und Therapiemethoden getätigt werden. Ein Behandlungserfolg kann weder versprochen, noch in Aussicht gestellt werden. In zahlreichen Studien und individuellen Heilversuchen am Menschen zeigten die meisten der auf meiner Homepage gelisteten und in meiner Praxis ausgeübten Naturheilverfahren gute Ergebnisse. Doch weisen wir Sie darauf hin, dass einige der vorgestellten Naturheilverfahren nicht wissenschaftlich anerkannt sind.

 

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel kann einen Besuch beim Arzt nicht ersetzen. Er enthält nur allgemeine Hinweise und darf daher keinesfalls zu einer Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung herangezogen werden.

 

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Der einzigartige Akupunktur Punkt MP 6 Sanyinjiao:

 

In der chinesischen Medizin bekommt der Akupunktur Punkt MP 6 besondere Aufmerksamkeit . Erstens befindet sich Sanyinjiao MP 6 an der Schnittstelle von drei Yin und ist für die Wiederauffüllung der Yin-Energie in Leber, Nieren und Milz verantwortlich. Zweitens ist dies der wirksamste Akupunktur Punkt, der die Aktivität der Sexualhormone beeinflusst und daher die weibliche Gesundheit unterstützt. Das ist ein Meisterpunkt des Beckens bei frauenheilkundlichen Beschwerden!

MP6 kräftigt und stärkt das Qi allgemein, hilft bei Müdigkeit und Schwächezuständen, stärkt das Immunsystem, hilft müde Beine wieder munter zu machen, wirkt beruhigend auf den Geist. Dieser Akupunktur Punkt hilft bei Schlafstörungen, Völlegefühl, Regelstörungen (Dysmenorrhö), Appetitverlust, Übelkeit, Spannungsgefühl im Bauch, Blasenentzündungen, unwillkürlicher Urinabgang (Stressinkontinenz), Erleichterung des Geburtsvorgangs.

 

Warum ist dieser Punkt für die Gesundheit von Frauen so wichtig?

In der chinesischen Medizin wird der Sanyinjiao Punkt als harmonisierender Akupunktur Punkt bezeichnet. Er kann das hormonelle Gleichgewicht genau dort wiederherstellen, wo das Problem auftrat. Er trägt zur Erhalt des jugendlichen Aussehens bei und verhindert das frühzeitiges Altern. 

 

 

Weitere Vorteile San Yin Jiao im Detail

 

 

Durch die Anregung des Akupunktur Punktes wird die Produktion von Sexualhormonen in den Eierstöcken stimuliert. Die Durchblutung von Nieren, Leber und Milz verbessern sich und so werden alle Stauungen im Körper beseitigt. All dies führt zu einer Normalisierung des monatlichen Zyklus, einer Abnahme der PMS Symptome und einer Minimierung der Schmerzen während der Menstruation. 

 

 

 

Die Verbesserung der Durchblutung trägt zur Ausscheidung von Toxinen bei, die sich stets auf den Zustand der Haut auswirken. Darüber hinaus werden bei normaler Östrogenproduktion die Epidermiszellen der Haut zeitnah erneuert, wodurch die Festigkeit und Elastizität der Haut erhalten bleibt. Rötungen, Hautflecken,  und Akne verschwinden. 

 

 

 

Für die  Gesundheit von Eierstöcken ist nicht nur der Akupunktur Punkt MP 6 Sanyinjiao, sondern auch weitere wichtige Punkte verantwortlich:  Dies sind Xue Hai (Mi10), Zhao Hai (Ni 6) und Fu Liu (Ni 7). Wenn diese Punkte täglich stimuliert werden (z.B. mit Akupressur), verbessert sich die Funktion der Eierstöcke.

 

 

 

Erhöht das Libido und lindert Stress.

 

 

 

Die Praxis zeigt, dass der Einsatz dieses Punktes bei schlechter Verdauung, Blähungen, Schweregefühl im Bauch, Magenkoliken und Verdauungsstörungen äußerst hilfreich ist.

 

 

 

Vor allem bei einen sitzenden Lebensstil und erhöhtem Blutdruck einsetzbar. Für ein perfekt arbeitendes Herz!

 

 

 

Die Stimulation des Akupunktur  Punktes MP 6 hat eine positive Wirkung auf die Durchblutung. Die Sauerstoffversorgung des Gehirns verbessert sich. Und dies wirkt sich am besten auf die geistige Aktivität, den Zustand des Gedächtnisses und der Aufmerksamkeit positiv aus. Hilft bei Schwindel, Kopfschmerzen und Schlafstörungen.

 

Wo befindet sich der Akupunkturpunkt MP 6:

Der Punkt liegt 3 PZ (Patienten Fingerbreit) über der Spitze des Innenknöchels hinter dem Schienbein in einer tastbaren Vertiefung, direkt oberhalb der Innenknöchelspitze, genau in der Mitte der Beininnenseite.

 

Wie kann man die Akupressur durchführen: 

MP 6 Sanyinjiao wird kreisend in beide Richtungen massiert, dann mit zwei Fingern oder Daumen einen mäßigen Druck in den Bereich des Punktes sinken lassen, den Druck einige Atemzüge halten, dann wieder einige Atemzüge loslassen. Und so ein bis zwei Minuten behandeln. 


 

Rechtlicher Hinweis: 
Aufgrund der Bestimmungen des Gesetzes über die Werbung auf dem Gebiete des Heilwesens (Heilmittelwerbegesetz – HWG), dürfen öffentlich keine Aussagen zu speziellen naturheilkundlichen Diagnostik- und Therapiemethoden getätigt werden. Ein Behandlungserfolg kann weder versprochen, noch in Aussicht gestellt werden. In zahlreichen Studien und individuellen Heilversuchen am Menschen zeigten die meisten der auf meiner Homepage gelisteten und in meiner Praxis ausgeübten Naturheilverfahren gute Ergebnisse. Doch weisen wir Sie darauf hin, dass einige der vorgestellten Naturheilverfahren nicht wissenschaftlich anerkannt sind.

 

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel kann einen Besuch beim Arzt nicht ersetzen. Er enthält nur allgemeine Hinweise und darf daher keinesfalls zu einer Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung herangezogen werden.

 

Heilpraktiker Lindau  Nadja David, 88131 Lindau

 

 

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Fortsetzung vom Beitrag Naturheilkunde bei Autoimmun-Thyreoiditis Hashimoto: Heilpflanzen

 

Die Pflanzen, die den Cholesterinspiegel senken, wirken auf drei Arten: sie verringern die Absorption von Cholesterin im Dünndarm, sie reduzieren die Cholesterinsynthese im Körper und sie beschleunigen die Ausscheidung von Cholesterin.

 

Hier die Liste der Pflanzen, die dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken: Quitte (Cydonia oblonga) Samen, Japanische Aralie (Aralia elata) Wurzel, Echte Arnika (Arnica montana) Blüten, Bischofskraut (Ammi visnaga) Früchte, Rinde der Feldulme (Ulmus minor), Rinde und Blätter vom gewöhnlichen Schneeball (Viburnum opulus), Wurzeln vom großen Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis), Wurzeln von der großen Klette (Arctium lappa), Beeren der Himbeere (Rubus idaeus), Blätter vom Huflattich (Tussilago farfara), Beeren und Blätter des Sanddorn (Hippophae rhamnoides), echter Hafer (Avena sativa), Wurzeln des gewöhnlichen Löwenzahn (Taraxacum) und weitere.

 

Kräuter, die die Fließfähigkeit des Blutes verbessern, sind zur Vorbeugung einer frühen koronaren Herzkrankheit mit Hypothyreose sowie zur Beseitigung eines allgemeinen Sauerstoffmangels im Gewebe sehr nützlich. Solche Pflanzen enthalten in der Regel zwei Gruppen von Wirkstoffen: Salicylate und Cumarine.

 

Salicylate (Salze der Acetylsalicylsäure) werden in der kardiologischen Praxis häufig in Form von Aspirin eingesetzt. Ihre Wirkung beruht auf einer Abnahme der Blutgerinnungsaktivität, wodurch das Blut flüssiger wird. 

Pflanzen, die Salicylate enthalten sind z.B. echte Mädesüß (Filipendula ulmaria), Salweide (Salix caprea) und Himbeere (Rubus idaeus).

 

Unter den Kräutern, die die Fließfähigkeit des Blutes verbessern, ist der gelbe Steinklee (Melilotus officinalis) der anerkannte Champion. Die Basis seiner Wirkung sind Cumarine. Dieser Wirkstoff ist sehr wirksam. Die Pflanze ist bedingt giftig. Dies bedeutet, dass die Pflanze nur dann giftig ist, wenn sie unsachgemäß verarbeitet und gelagert wird.

 

Tonisierende Pflanzen sind die borstige Taigawurzel (Eleutherococcus senticosus),  die japanische Aralie (Aralia elata), der Ginseng (Panax ginseng), der Rosenwurz (Rhodiola rosea) und einige andere Pflanzen.

 

Diese Pflanzen können sowohl als Teil der Tee Mischung als auch in Form einer Tinktur verwendet werden.  Die Verwendung von adaptogenen Kräuter als Teil von Tee Mischungen ist üblich in der östlichen Phytotherapie. So kann eine Tee Mischung aus zwei bis fünf adaptogenen Kräutern bestehen: Ginseng (Panax ginseng), Eleutherococcus , Zitronengras, Rosenwurz (Rhodiola rosea), Sedum und so weiter …

 

Kräuter können die Fließfähigkeit des Blutes verbessern!

 

Heilpflanzen bei Schilddrüsenüberfunktion:

 

Heilpflanzen bei Schilddrüsenunterfunktion:

 

Heilpflanzen bei Autoimmun- Thyreoiditis Hashimoto  

Eine genaue Rezeptur bekommen die Patienten in meiner Praxis.

Ich wiederhole aus dem letzten Beitrag, dass man bei einer ausgeprägten schweren Schilddrüsenunterfunktion auf die Hormonsubstitution leider nicht verzichten kann. Eine Phytotherapie alleine kann nicht helfen und eine längere Vernachlässigung der Ersatztherapie kann zu katastrophalen Ergebnissen führen. 

 

Eine Phytotherapie wird bei schwerer Schilddrüsenunterfunktion begleitend eingesetzt und hilft hauptsächlich symptomatisch. Es wird auch versucht, den Mechanismus der Entwicklung der Krankheit zu beeinflussen und damit das Ausmaß der Autoimmun-Aggression zu verringern.

 

Bei subklinischer Hypothyreose sowie bei euthyreoten Fällen des Verlaufs der Autoimmun-Thyreoiditis Hashimoto kann die Phytotherapie begleitend eingesetzt werden. 

 

Es ist eine permanente Kontrolle notwendig!  Wichtig ist nicht nur die Beurteilung der Veränderung des Wohlbefindens. Es müssen weitere Befunde herangezogen  werden. Üblicherweise werden in solchen Fällen ein Ultraschall der Schilddrüse und eine Blutuntersuchung zur Beurteilung der Hormon-Situation (TSH, FT4, FT3 und Antikörper) durchgeführt. Diese Befunde werden mindestens einmal pro Jahr erhoben. Die Häufigkeit der Untersuchungen kann je nach Situation vom betreuenden Schilddrüsenspezialisten (Therapeuten) bestimmt werden!

 


 

Rechtlicher Hinweis: 
Aufgrund der Bestimmungen des Gesetzes über die Werbung auf dem Gebiete des Heilwesens (Heilmittelwerbegesetz – HWG), dürfen öffentlich keine Aussagen zu speziellen naturheilkundlichen Diagnostik- und Therapiemethoden getätigt werden. Ein Behandlungserfolg kann weder versprochen, noch in Aussicht gestellt werden. In zahlreichen Studien und individuellen Heilversuchen am Menschen zeigten die meisten der auf meiner Homepage gelisteten und in meiner Praxis ausgeübten Naturheilverfahren gute Ergebnisse. Doch weisen wir Sie darauf hin, dass einige der vorgestellten Naturheilverfahren nicht wissenschaftlich anerkannt sind.

 

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel kann einen Besuch beim Arzt nicht ersetzen. Er enthält nur allgemeine Hinweise und darf daher keinesfalls zu einer Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung herangezogen werden.

 

Heilpraktiker Lindau  Nadja David, 88131 Lindau

 

 

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Autoimmun-Thyreoiditis Hashimoto ist eine der häufigsten Schilddrüsenerkrankungen unserer Zeit. So leiden laut „Medical Newspaper“ etwa 50% aller Frauen im Alter von 30 bis 50 Jahren an einer Autoimmunthyreoiditis und in einigen Regionen liegt diese Zahl sogar bei 85%. 

 

Was ist  Autoimmun-Thyreoiditis Hashimoto für eine Krankheit?
Die klassische Definition sieht so aus: Autoimmun-Thyreoiditis Hashimoto ist eine chronische Schilddrüsenerkrankung, die durch eine Autoimmunentzündung gekennzeichnet ist und häufig zu einer Schilddrüsenunterfunktion führt.

 

Die Autoimmun- Thyreoiditis Hashimoto wurde erstmals 1912 vom japanischen Chirurgen Dr. Hashimoto beschrieben. Daher der Name der Krankheit – HashimotoThyreoiditis, Hashimoto-Krankheit, Hashimoto-Struma.

 

Was bedeutet der Begriff “Autoimmun”?

 

Dies bedeutet, dass die das Immunsystems, das normalerweise Eindringlinge bekämpft, sich gegen eigenen körpereigene Strukturen (z.B. bestimmte Zellen oder Gewebe) richtet („Auto“ – selbst). In diesem Fall gegen die thyreoidale Peroxidase (TPO-AK), ein Enzym der Schilddrüse oder gegen das Speicherprotein Thyreoglobulin (TG-AK).

 

Hashimoto kann zu einer entzündeten Schilddrüse und Schmerzen im Hals führen!

 

Symptome der Krankheit.

Die Patienten mit Autoimmunthyreoiditis Hashimoto mit erhaltener Schilddrüsefunktion (Euthyreoidismus) haben praktisch keine Beschwerden. Im schlimmsten Fall gibt es minimale Beschwerden, wie Druck am Hals, Unverträglichkeit des Stehkragens, Abneigung gegen Halstücher und Schals. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion ist das ganz anders. Hier haben die Patienten ernsthafte Beschwerden.

 

Das Aussehen eines Autoimmun-Thyreoiditis Hashimoto Patienten mit Hypothyreose:

 

Das Erscheinungsbild eines Patienten mit schwerer Hypothyreose ist so charakteristisch, dass ein erfahrener Heilpraktiker  ihn auf einen Blick erkennen kann.

Ein solcher Patient bewegt sich langsam. Sein Gesicht ist blass (eventuell mit einer gelblichen Färbung), geschwollen, mit rauen Gesichtszügen und geschwollenen Augenlidern. Die Wangen und die Nasenspitze sind krankhaft rötlich.

 

Der Patient hat seltene, spröde Haare, Haarausfall und kahle Stellen am Kopf. Haarausfall plagt den Patienten nicht nur am Kopf, sondern auch an anderen Stellen – in den Achselhöhlen und im Schambereich. Manchmal sieht man hertoghe – Zeichen –  das äußere Drittel der Augenbrauen fehlt.

 

 

Wenn der Patient spricht, ändert sich sein Gesichtsausdruck kaum. Der Patient spricht langsam, hat Schwierigkeiten bei der Wortwahl. Die Sprache des Patienten ist unverständlich, er spricht “wie mit Brei im Mund.” Dies ist auf eine oft starke Schwellung der Zunge zurückzuführen. Die Zunge ist groß, dick, mit Zahnspuren an den Seitenflächen.  Durch die Schwellung der Nasenschleimhäute atmet der Patient durch den Mund. Immer wieder kommt es zu Atemnot. Dies ist das Aussehen eines Patienten mit Hypothyreose.

 

 

Die Beschwerden eines Autoimmun-Thyreoiditis Hashimoto Patienten mit Hypothyreose:

 

Der Patient beklagt schwere Müdigkeit und verminderte Leistung. Er ist den ganzen Tag schläfrig. Außerdem bemerkt er, dass sein Gedächtnis abgenommen hat und seine Stimme sich verändert hat (heiser geworden). Oft klagen die Patienten über Verstopfung, sie müssen ständig Abführmittel nehmen.

 

Frauen klagen über Menstruationsstörungen. Die Menstruation verzögert sich um einige Tage oder sogar Wochen. Die Menstruation ist rar bis zur  Amenorrhoe (vollständiges Absetzen der Menstruation). Infolgedessen entwickelt sich Unfruchtbarkeit. Männer klagen über verminderten Sexualtrieb und Impotenz. Ein Kind mit Hypothyreose, bleibt sowohl im Wachstum als auch in der mentalen Entwicklung deutlich hinter seinen Altersgenossen zurück.

 

Die Beschwerden von Patienten mit Autoimmun-Thyreoiditis Hashimoto und Hypothyreose sehr selbstredend. Die Haut des Patienten mit Autoimmun-Thyreoiditis Hashimoto und Hypothyreose ist trocken, von verminderter Elastizität, blass, rau, kalt. An den Ellbogen und Sohlen können sich trockene Plaques (Xerose) und Risse bilden. Die Schleimhäute sind blass, ihr Glanz ist vermindert (“stumpfe Augen”).

 

Die Schilddrüse kann vergrößert (Kropf) sein, so dass die Kontur des Halses sich ändert. Bei einem längeren Verlauf einer Autoimmun-Thyreoiditis Hashimoto mit hoher Aggressivität kann sich eine Hypoplasie der Schilddrüse entwickeln, die sich in einer starken Verringerung ihres Volumens äußert.  Die Patienten mit Hypothyreose haben einen seltenen Puls von 60 Schlägen pro Minute und weniger. Der Blutdruck ist niedrig.

 

 

Hormone im Blut bei Autoimmun-Thyreoiditis Hashimoto Patienten:

 

Wenn die Blutspiegel von Thyroxin und Triiodthyronin bestimmt werden, sind sie verringert und das Schilddrüsenstimulierende Hormon (TSH- Thyroidea stimulierendes Hormon) ist erhöht. Die Antikörperspiegel (TG-AK -Thyroglobinantikörper bzw. TAK – Thyroglobinantikörper und TPO-AK bzw. MAK – mikrosomale Antikörper) sind erhöht.

 

Alle oben beschriebenen Symptome einer Hypothyreose sind charakteristisch bei einer signifikanten Abnahme des Hormonspiegels im Blut. In den meisten Fällen weisen die Patienten nur  minimale Symptome auf, die nicht spezifisch sind und von Ärzten nicht immer als Hypothyreose erkannt werden.

 

Hormonspiegelanalyse durch Blutbefund

 

 

Die unspezifische Symptome sind zum Beispiel  erhöhte Müdigkeit, Gedächtnisstörungen, Schläfrigkeit, Verstopfungstendenz, Tendenz zur Erhöhung des Körpergewichts. T3- ​​und T4-Spiegel sind normal, TSH ist erhöht. Dieser Zustand wird als subklinische Hypothyreose bezeichnet. Das Cholesterin im Blut ist oft erhöht.

 

Behandlung des Autoimmun-Thyreoiditis Hashimoto Patienten mit Hypothyreose:

Zur Behandlung der Autoimmun-Thyreoiditis Hashimoto mit Hypothyreose werden Schilddrüsenhormone als Ersatztherapie eingesetzt. Bei der Therapie der Schilddrüse nach Rieger wird natürliches Schilddrüsenextrakt (NDT) empfohlen. NDT – Natural Desiccated Thyroid ist gefriergetrocknetes Schilddrüsenextrakt ( vom Schwein, Rind, Pferd oder Schaf). Es besteht aus Siccata threoidea mit den hormonell wirksamen Bestandteilen T1, T2, T3, T4 und Calcitonin.

 

Bei einer ausgeprägten schweren Schilddrüsenunterfunktion kann man auf die Hormonsubstitution leider nicht verzichten. Die Phytotherapie alleine kann nicht helfen und eine längere Vernachlässigung der Ersatztherapie kann zu katastrophalen Ergebnissen führen. 

 

Die Phytotherapie wird bei schwerer Schilddrüsenunterfunktion begleitend eingesetzt und hilft hauptsächlich symptomatisch. Es wird auch versucht, den Mechanismus der Entwicklung der Krankheit zu beeinflussen, nämlich das Ausmaß der Autoimmunaggression zu verringern.

 

Bei subklinischer Hypothyreose sowie bei euthyreoten Fällen der Autoimmun-Thyreoiditis Hashimoto kann die Phytotherapie begleitend eingesetzt werden. Ich möchte Sie daran erinnern, dass es Fälle bei Autoimmun-Thyreoiditis Hashimoto gibt, in denen die Krankheit mit Hyperthyreose beginnt. In diesen Fällen können Kräuter sehr nützlich sein. Die Phytotherapie Behandlungmuss mit einem erfahrenem Therapeuten abgestimmt und durchgeführt werden.

 

Welche Pflanzen werden in der Phytotherapie bei der Behandlung von Autoimmun-Thyreoiditis Hashimoto verwendet?:

 

Erstens sind dies Immunmodulatoren. Einige enthalten Jod, z.B. Gewöhnliche Spitzklette (Xánthium strumárium) , Braunwurzen (Scrophulária), andere nicht, z.B. Mädesüß (Filipendula), Steinklee (Melilotus).

 

Unter jodhaltigen Pflanzen zur Behandlung von Autoimmun-Thyreoiditis Hashimoto mit normaler oder leicht verminderter Schilddrüsenfunktion werden diiodtyrosin haltige KräuterFärberginster (Genista tinctoria), Echte Brunnenkresse (Nasturtium officinale) eingesetzt. Zuckertang (Saccharina latissima), Blasentang (Fucus vesiculosus) enthalten ebenfalls Diiodtyrosin, sind aber aufgrund des hohen Jodid Gehalts weniger zur Behandlung von Autoimmun-Thyreoiditis Hashimoto geeignet. Es gibt einen offiziellen Standpunkt, dass Kalium- und Natrium Iodide, wenn sie einem Patienten mit Autoimmun-Thyreoiditis Hashimoto verordnet werden, die Situation verschlimmern und das Fortschreiten der Krankheit verursachen können. Daher ist die Rücksprache mit dem Therapeuten unvermeidlich.

 

Die Flechten (Lichen)Isländisches Moos (Cetraria islandica), Parmelia und Cladonia alpicola können in die Kräutermischungen aufgenommen werden.  Die Flechten haben tonisierende, aufbauende Wirkung. Als Mazerat produzieren diese Pflanzen reichlichen Schleim, der den Stuhl normalisiert und im Allgemeinen die Darmgesundheit wiederherstellt. Die Flechten sind reich an dem natürlichen Antibiotikum – Usninsäure, das die pathogene Darmflora abtötet, ohne die normale zu berühren. Sie sind außergewöhnlich gut für die Behandlung von Dysbiose. Die antibakteriellen Eigenschaften von Usninsäure sind so hoch, dass es bei einer Verdünnung von 1 zu 100.000 den Tuberkelbazillus abtötet.

 

Flechten haben eine tonisierende und aufbauende Wirkung.

 

Gegen Verstopfung helfen Große Brennnessel (Urtica dioica), Floh-Knöterich (Persicaria maculosa Gray, Echte Leinkraut (Linaria vulgaris). Starke Abführkräuter Purgier-Kreuzdorn (Rhamnus cathartica, Kreuzdorn (Rhamnus), Kassien (Cassia angustifolia Vahl) und Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias) sollte man nicht in einer Kräutermischung, sondern separat verwenden. Die Dosis und die Häufigkeit der Einnahme hängt  von der Stuhlsituation ab und sollte mit einem Therapeuten abgesprochen werden.

 

Um die Konsistenz des Stuhls zu verbessern werden schleimhaltige Kräuter verwendet: Echte Eibisch (Althaea officinalis), Großblütige Königskerze (Verbascum densiflorum) , Huflattich (Tussilago farfara), Wegeriche (Plantago), Leinsamen, Gewöhnliche Seifenkraut (Saponaria officinalis) und natürlich Flechten (Cetraria islandica – Isländisches Moos).

 

Über weiter Kräuter, die den Cholesterinspiegel senken, die Blutviskosität senken, und tonisieren, bzw. Kräutermischungen berichte ich im nächsten Beitrag:
Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) – Schilddrüsenüberfunktion, Schilddrüsenunterfunktion, Hashimoto Thyreoiditis

 


 

Rechtlicher HinweisAufgrund der Bestimmungen des Gesetzes über die Werbung auf dem Gebiete des Heilwesens (Heilmittelwerbegesetz – HWG), dürfen öffentich keine Aussagen zu speziellen naturheilkundlichen Diagnostik- und Therapiemethoden getätigt werden. Ein Behandlungserfolg kann weder versprochen, noch in Aussicht gestellt werden. In zahlreichen Studien und individuellen Heilversuchen am Menschen zeigten die meisten der auf meiner Homepage gelisteten und in meiner Praxis ausgeübten Naturheilverfahren gute Ergebnisse. Doch weisen wir Sie darauf hin, dass einige der vorgestellten Naturheilverfahren nicht wissenschaftlich anerkannt sind.

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel kann einen Besuch beim Arzt nicht ersetzen. Er enthält nur allgemeine Hinweise und darf daher keinesfalls zu einer Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung herangezogen werden.

 

Heilpraktiker Lindau  Nadja David – Cramergasse 12, 88131 Lindau

 

 

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