Beeinflusst Vitaminmangel Ihre Stimmung?

Ja! Ist Ihnen aufgefallen, dass im Winter oft Schläfrigkeit auftritt, die Stimmung sinkt und es Ihnen schwer fällt, sich zu konzentrieren? Manchmal können diese Symptome durch die Ergänzung der sechs wichtigen Vitamine und Vitalstoffe gelindert werden.

Warum beeinflusst Vitaminmangel die Stimmung?

 

Vitamin- und Mineralstoff-Mangel führt oft zu depressiver und apathischer Stimmung, z.B. Pyridoxin und Folsäure -Mangel führt zu einer Verringerung des Serotoninspiegels, der für Fröhlichkeit und gute Laune verantwortlich ist, Riboflavin und Thiamin– Mangel provoziert chronische Müdigkeit und führt zur Apathie, Vitamin C (Ascorbinsäure) -Mangel verursacht eine Abnahme der Lebensenergie und Müdigkeit, Vitamin A– Mangel führt zu emotionaler und mentaler Instabilität, Vitamin D– Mangel verursacht emotionalen Stress und führt zur Stimmungsschwankungen und Müdigkeit, Schlaf- und Appetitstörungen, Hautproblemen und Bluthochdruck.

 

 

Vitamin D und Ihre Stimmung

 

Gehirnneuronen können ohne Kalzium nicht vollständig funktionieren. Eine der Funktionen von Vitamin D besteht darin, Neuronen mit freiem Kalzium zu versorgen, was geistigen und emotionalen Störungen vorbeugt.

Die Wirksamkeit vom Vitamin D wurde 2018 durch mehrere wissenschaftliche Studien belegt. Nach dem Studium der Analysedaten zur Vitamin-D-Konzentration im Blut der Studienteilnehmer stellten die Wissenschaftler fest, dass Menschen, deren Blutwert unter 75 nmol / l lag an Stimmungsschwankungen und Energieverlust leiden. Depressive Menschen weisen häufig sehr niedrige Vitamin-D-Spiegel auf. Laut aktuellen Studien verdoppelt sich das Risiko, an einer Depression zu erkranken, bei niedrigem Vitamin-D-Spiegel fast. „Je ausgeprägter der Vitamin-D-Mangel, desto ausgeprägter kann die depressive Symptomatik sein”.

 

Vitamin-D-Mangel wird durch folgende Symptome festgestellt:

  • erhöhte Anfälligkeit für Infektionen;
  • verminderte Stressresistenz
  • Unaufmerksamkeit
  • Depressive Stimmung
  • Überforderung und chronische Müdigkeit;
  • Gewichtszunahme;
  • Schwächung des Knochengewebes
  • Muskelschmerzen

Vitamin D ist in der Nahrung kaum vorhanden. Gute Quelle sind fette Fische (Hering, Makrele, Lachs). Weitere Vitamin-D-Lieferanten sind Lebertran (Fischöl), Eigelb, Speisepilze. In pflanzlichen Lebensmitteln kommt Vitamin D nur in sehr geringen Mengen vor. Der Körper kann unter Sonneneinstrahlung (UV-B-Licht) selbst Vitamin D in der Haut bilden.

 

B-Vitamine  und Ihre Stimmung

Bei der ganzheitlichen Behandlung von Depressionen verschreiben viele Ärzte Vitamin B12, bekannt als Cyanocobalamin und Cobalamin. Diese Substanz spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit von Blut und Nerven und gewährleistet auch die ordnungsgemäße Funktion des Gehirns.

 

Sehr wichtig für das Nervensystem sind auch andere B-Vitamine:

Riboflavin (Vitamin B2) gewährleistet die normale Funktion aller Körperzellen;
Pyridoxin (Vitamin B6) ist an der Umwandlung und dem Einbau von Eiweiß sowie dem Aufbau von Nervenverbindungen beteiligt und trägt somit zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei.
Folsäure (Vitamin B9), die sich positiv auf die Funktion der Blutgefäße und des Herzens auswirkt und auch die allgemeine Immunität stärkt.

 

B Vitamine und mögliche Mangelsymptome

  • Stark stressempfindlich
  • Angstzustände, Depressionen, Schlafstörungen
  • Starke emotionale Schwankungen
  • Auffallend verschlechterte Handschrift
  • Schlechtes Kurzzeit oder Namensgedächtnis
  • Fehlende Traumerinnerung
  • Psychische Veränderungen
  • Verwirrtheit
  • Demenz
  • Depression
  • Parästhesien
  • Tremor
  • Ataxie

 

 

 

Mineralstoff-Mangel und Ihre Stimmung

Der Mangel an bestimmten Mineralstoffen trägt zur Entstehung von Stress und Depressionen bei. Um das Nervensystem zu schützen, ist es notwendig, das Gleichgewicht der folgenden Mineralien wieder aufzufüllen.

 

Menschen mit einem niedrigen Selen Spiegel leiden häufig von Ängstlichkeit, Selbstzweifeln, depressive Stimmung. In den 90er Jahren gibt es Studien aus Großbritannien, die stimmungshebende Effekte einer höheren Selenzufuhr gezeigt haben. Bei vergleichbar geringer Basis-Selenversorgung wie in Deutschland waren die Effekte einer zusätzlichen Einnahme von 100 µg Selen/Tag auf die Gemütslage deutlich. Je niedriger die Selenzufuhr mit der Nahrung, desto mehr gingen die Berichte über Angstzustände, Depressionen sowie Müdigkeit mit der 5-wöchigen Seleneinnahme zurück. Selenquellen sind Paranüsse, Rinderleber, Fisch (Sardinen, Lachs), Pilze, Chiasamen, Eier.

 

Magnesium ist an vielen chemischen Reaktionen im Körper beteiligt und sorgt für die normale Funktion des Muskel- und Nervensystems. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Menschen mit Depressionen häufig einen Magnesiummangel aufweisen. Magnesium wirkt beruhigend und stabilisierend auf das zentrale Nervensystem, reguliert über Botenstoffe, sogenannte Neurotransmitter, Stimmung und psychische Verfassung. Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, nervöse Unruhe, depressive Verstimmungen, schwere Depressionen oder Schlafstörungen können ein Zeichen von Magnesium-Mangel sein.  Magnesiumquellen sind Avocado, Bitterschokolade (mindestens 70 % Kakaoanteil), Cashewnüsse, Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen, Kichererbsen, Erbsen), Tofu, Kürbiskerne, Bananen.

 

Zink-Mangel kann Unruhe und Reizbarkeit fördern oder zur Lethargie und Stimmungsschwankungen bis hin zur Depression führen. Zink kann die Reaktion des Gehirns und des Körpers auf Stress regulieren. Bei Menschen, die an Depressionen leiden, wurde ein niedriger Zinkgehalt im Serum festgestellt. Je depressiver jemand ist, desto niedriger ist der Zink Spiegel. Zinkquellen sind Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Cashewnüsse, Tahini, Haferflocken, Vollkorn-Dinkel, Quinoa.

 

 


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Heilpraktiker Lindau Nadja David, 88131 Lindau

 

 

 

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