Was ist die heilende Wirkung von Musik? Positive Emotionen, die durch das Hören Ihrer Lieblingsmusik hervorgerufen werden, steigern die Aktivität der Großhirnrinde, verbessern den Stoffwechsel, regen die Atmung und die Durchblutung an und stärken das Nervensystem. Rhythmische Musik baut auch den Rhythmus des Körpers auf, verbessert Ihr Wohlbefinden, lindert Müdigkeit und lindert Stress.
Moderne Studien haben gezeigt, dass unter dem Einfluss von Musik wichtige Veränderungen in der Zusammensetzung des Blutes auftreten und das Immunsystem wird gestärkt.
Musik betrifft eine Person auf drei Ebenen:
- psychologisch und ästhetisch – ruft lebendige Bilder und angenehme Gefühle und Assoziationen hervor;
- physiologisch – Wirkt auf das Hörorgan und verursacht bestimmte, rein physiologische Reaktionen im Körper;
- Vibration – Schallvibrationen üben auf zellulärer Ebene eine Vibration aus, die biochemische Prozesse aktiviert.
Natürlich wirkt sich nicht jede Musik positiv auf den mentalen und emotionalen Zustand jedes Menschen gleich aus. Ihre Wahl für die Behandlung sollte sich nach den Vorlieben und dem Geschmack jeder einzelnen Person richten. Zweifellos gibt es unsterbliche Werke von Weltklassikern, deren wohltuende Wirkung bei Ärzten keine Zweifel aufkommen lässt. Es ist jedoch unmöglich, strenge Empfehlungen für die Verwendung bestimmter Musikwerke abzugeben. Ein Spezialist für Musiktherapie kann dem Patienten nur eine bestimmte Melodie empfehlen.
Generell ist zu beachten, dass der durchschnittliche Klangumfang, die mittleren Höhen und die ruhigen Melodiekombinationen mit sanfter Harmonie und Rhythmus eine beruhigende Wirkung auf den Menschen haben. Umgekehrt bewirkt das Vorherrschen von sehr niedrigen und sehr hohen Tönen eine Erregung des Nervensystems.
Es wird nicht empfohlen, bei entspannenden Prozeduren dynamische aufregende Melodien zu hören und umgekehrt ruhige Musik bei Tonisierung – auf diese Weise können Sie Dissonanzen in Ihrem Körper erzeugen, da das Nervensystem nicht weiß, wie es darauf reagieren soll.
Sie sollten keine sehr laute Musik hören – Sie verursachen Unbehagen für sich selbst und überlasten Ihr Trommelfell und Ihre Nachbarn. Es wird nicht empfohlen, aufregende und beruhigende Melodien zu wechseln, sondern Aufnahmen mit unterschiedlichen Kompositionen für verschiedene Zwecke zu erstellen – Entspannung oder Tonus.
Es ist seit langem bekannt, dass die psychotherapeutische Wirkung klassischer Werke am ausgeprägtesten ist. Moderne Musik basiert größtenteils auf Dissonanzen, ohne die Gesetze der Harmonie zu beachten. Was für Diskotheken und Partys ideal ist, ist für die Entspannung zu Hause wenig geeignet. Die nachstehende Liste basiert auf den Erfahrungen von Psychotherapeuten und kann als Grundlage für die Erstellung einer Home-Audio-Sammlung herangezogen werden.
Beruhigende Melodien
- I. Tschaikowsky – „Barkarola“, „Sentimentaler Walzer“, „Lied ohne Worte“, „Andante Cantabile“, „Herbstlied“
- Bizet – “Pastoral”, “Altes Lied”
- Saint-Saens – Der Schwan
- Gluck – “Melodie” (aus der Oper “Orpheus und Eurydike”)
- Debussy – „Mondscheinabend“
- van Beethoven – Sinfonie Nr. 6 (“Pastoral”)
- Mozart – „Nachtserenade“
Melodien, die das Nervensystem anregen
- Monti – “Chardash”
- I. Tschaikowsky – „Walzer“ aus „Serenade for String Orchestra“
- Oginsky – “Polonaise”
- Rota – “Sprich leise” (aus dem Film “Der Pate”)
- Purcell – “Adelita”
- Legrand – “Cherbourg Umbrellas”
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Besuch beim Heilpraktiker oder Arzt nicht ersetzen.
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