Vitamin B6 – Pyridoxin

Vitamin B6 liegt in Form von drei Derivaten vor

  • Pyridoxol
  • Pyridoxamin
  • Pyridoxal

 

In Lebensmitteln sind am häufigsten Pyridoxamin und Pyridoxal.

 

Pyridoxin selbst ist hitzestabil. Pyridoxal und Pyridoxamin sind hitzelabil. Die Kochverluste betragen ca. 40%. Pyridoxinderivate aus tierischen Lebensmitteln sind sehr empfindlich gegenüber UV-Licht. (Biesalski, 2002) (Bässler, 2002) (Gregory, 1997)

 

Vitaminstoffwechsel von Vitamin B6

 

Pyridoxin und seine Derivate sind in Lebensmitteln gebunden. Im Dünndarm werden sie durch unspezifische Phosphatasen abgespalten und durch einfache Diffusion absorbiert. In Leber und Nieren wird Vitamin B 6 wieder phosphorisiert. Die höchsten Konzentrationen an Vitamin B6 befinden sich in der Leber, im Myokard, in den Nieren. Pyridoxin ist Coenzym von ca 200 Enzymen und beschleunigt daher einige Stoffwechsel Reaktionen.

 

Klinische Manifestationen von Vitamin B 6 Mangel

 

Da das Vitamin in Lebensmitteln weit verbreitet ist und von der Darmflora selbst synthetisiert wird, ist ein rein diätetischer Mangel nahezu unmöglich. Hypovitaminose kann aus einer Reihe von Gründen auftreten: Malabsorption, Alkoholismus, Stress, Fieber, Schwangerschaft, Hypothyreose und andere Zustände, die bei beschleunigtem Proteinkatabolismus auftreten, sowie bei überschüssigen Tryptophan-, Methionin- und Cystein- reichen Ernährung.

 

Vitamin B Mangel kann durch Erbkrankheiten verursacht werden: Homocystinurie, Cystathioninurie, Xanthinurie, Pyridoxin abhängige Anämie. Ein Pyridoxinmangel entsteht, wenn Arzneimittel mit antagonistischen Eigenschaften verwendet werden.

 

 

Ein Vitamin B-Mangel äußert sich in folgenden Symptomen:

  • Schädigung der Haut und der Schleimhäute
  • Glossitis
  • Stomatitis
  • Seborrhoische Dermatitis
  • Schädigung des Nervensystems – Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, epileptische Anfälle, Depression, Polyneuritis
  • Anämie (mikrozytär)
  • Leukopenie
  • Magen-Darm-Störung, verminderter Appetit, Übelkeit
  • Wachstumsstörungen
  • Infektneigung
  • Fehlende Traumerinnerung

 

 

Oft geht ein Mangel an Pyridoxin mit einem Mangel an Magnesium einher, was die Klinik für Hypovitaminose verschlimmert.

 

Bedarf an Vitamin B

 

Der Bedarf an Vitamin B hängt von Alter und Geschlecht ab und wird weitgehend von der Proteinaufnahme bestimmt. Für erwachsene Männer und Frauen beträgt der tägliche Bedarf an Vitamin B – 2,0 mg (steigt während der Schwangerschaft und Stillzeit um 0,3 – 0,5 mg). Es ist ratsam, ein Verhältnis von 0,032 mg Vitamin B pro 1g Protein in der Nahrung einzuhalten.

 

 

Nahrungsquellen für Vitamin B

Fleisch

Rinderleber – mg/100g 0,7

Huhn – mg/100g 0,5

Rind Niere -mg/100g 0,5

Schweinefleisch – mg/100g 0,5

Rindfleisch – mg/100g 0,3

 

Fisch

Lachs – mg/100g  1,0

Sardine – mg/100g 0,8

Makrele – mg/100g 0,6

 

Getreide + Hülsenfrüchte

Weizenkleie – mg/100g 2,2

Weizenvollkornmehl – mg/100g 0,5

Roggenvollkornmehl – mg/100g 0,3

Bohnen – mg/100 0,9

Soya  – mg/100 0,85

Mais mg/100g 0,48

 

Gemüse

Zuchini- mg/100g 0,5

Kartoffeln – mg/100g 0,3

Knoblauch – mg/100g 0,6

Kren – mg/100g 0,7

Paprika rot mg/100g 0,5

Granatapfel mg/100g 0,5

 

Vitamin B ist lichtempfindlich und geht während der Konservierung verloren, ist hitzebeständig, kann aber in einer alkalischen Umgebung durch 20-35 zerstört werden.

 

Vitamin B6 – Laborbestimmung

Bestimmung im Vollblut (und im Serum): 4,4mg/dl oder 40 nmol/l

 


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Heilpraktiker Lindau Nadja David, 88131 Lindau

 

 

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